The Loudest Voice

Roger Ailes (Russell Crowe), frisch vom Nachrichtensender „CNBC“ gefeuert, schließt sich mit dem Medienmagnaten Rupert Murdoch (Simon McBurney) zusammen, um den konservativen Nachrichtensender „Fox News Channel“ zu gründen.

Roger arbeitet fieberhaft daran, der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein und muss das Undenkbare tun, innerhalb von sechs Monaten ein ganzes Netzwerk auf Sendung zu bringen.

„Fox News Channel“ ist drauf und dran CNN als Nachrichtensender Nummer 1 abzulösen. Doch dann geschehen die Anschläge vom 11. September 2001. Ermutigt und entsetzt durch diesen Terroranschlag auf amerikanischem Boden, beginnt Roger (Russell Crowe), die Nachrichten mit einer Agenda zu pushen, indem er sein Netzwerk nutzt, um den Druck der Bush-Administration zum Krieg im Irak zu treiben, und schließlich Fox an die Spitze des Quotenrennens setzt.

Mit der Wahl von Barack Hussein Obama haben Roger (Russell Crowe) und der „Fox News Channel“ den ultimativen Feind gefunden, der die Berichterstattung forciert und den Sender endgültig zur unangefochtenen Nummer 1 werden lässt.

Roger kämpft darum, die volle redaktionelle Kontrolle über Fox News zu übernehmen und befindet sich im Konflikt mit seinem Chef, Rupert Murdoch (Simon McBurney) und der Obama-Administration. Was niemand vermutet, sind die verborgenen Tiefen von Rogers Geheimwelt.

Roger (Russell Crowe), der immer noch gegen den „Sozialisten“ im Weißen Haus kämpft, findet sein Vermächtnis in Joe Lindsley (Emory Cohen), einem 25-jährigen Akolythen, den er als Redakteur einer Zeitung einstellt, die er im Bundesstaat New York gekauft hat. Roger verwandelt diese einst harmlose Lokalzeitung in eine konservative Nachrichtenquelle und rächt sich auch am Weißen Haus von Obama, indem er eine Nachrichtenstory veröffentlicht, die den Kongress zum Handeln gegen die Prioritäten von Obama zwingt.

Roger wird durch das Wissen angeregt, dass der „Fox News Channel“ nicht nur Nachrichten berichten muss, sondern auch Nachrichten macht.

Der „Fox News Channel“ ist jetzt der dominante Nachrichtensender und Roger (Russell Crowe) arbeitet an den Hebeln seiner Macht. Er hat die Kontrolle über den Sender, den„Fox and Friends“-Gastgeber Gretchen Carlson (Naomi Watts), die zu anspruchsvoll wird, über Joe Lindsley (Emory Cohen), der seine Arbeit für Roger in Frage stellt und über Gabe Sherman (Fran Kranz), einen unerschrockenen Journalisten, der immer tiefer in Rogers geheime Welt eindringt.

Während Roger von diesen Drohungen überrascht ist, sieht er nicht die Gefahr, die von Gretchen Carlson ausgeht. Nach Jahren der Belästigung durch Roger hat sie endlich genug.

Gretchen Carlson (Naomi Watts) hat die Belästigungen von Roger (Russell Crowe) über ein Jahr lang aufgezeichnet und arbeitet nun mit Nancy Erika Smith zusammen, eine aggressive Anwältin aus New Jersey, die sich auf Fälle rund um sexueller Belästigung spezialisiert hat.

Roger setzt derweil alles daran, seine ganze Macht und seinen Einfluss spielen zu lassen, um den nächsten Präsidenten der USA zu bestimmen. Und in Donald Trump findet er den perfekten Kandidaten für diesen Job.

Dieser Plan sorgt jedoch für Spannungen zwischen Roger und Murdoch (Simon McBurney), der kein Interesse daran hat, eine Person wie Trump öffentlich zu unterstützen. Roger leistet sich dann auch noch einen großen Fehler, als er Gretchen entlässt und damit eine Reihe von Ereignissen auslöst, die sein eigenes Ende nach sich ziehen könnten.

Sobald Gretchen Carlsons (Naomi Watts) Klage öffentlich wird, begibt sich Roger (Russell Crowe) in den Krisenmodus und versucht seine Karriere und sein Vermächtnis zu retten. Doch er wird tatsächlich von FOX gefeuert. Allerdings stellt ihn sein größter Erfolg selbst in den Schatten:Donald Trump gewinnt die Präsidentschaftswahl.