Strafe

Strafe ist der bisher erfolgreichste Kurzgeschichtenband des Erfolgsautors Ferdinand von Schirach. Dessen Geschichten kreisen um den tödlichen Abgrund von Strafe und Bestrafung, Schuld und (Selbst-)Justiz:mal als Ehedrama, Psychothriller oder als rückwärts erzählte Kriminalgeschichte - und immer mit überraschenden Wendungen und Pointen. Seine Geschichten konfrontieren mit moralischen Konflikten, die nicht eindeutig lösbar sind. Sie führen vor Augen, dass Recht und Gerechtigkeit zwei sehr unterschiedliche Dinge sind. Denn in der Serie Strafe kommt so manche:r Schuldige juristisch ungestraft davon.

Vor der Kamera sind bekannte Gesichter zu sehen, darunter Josef Bierbichler, Jule Böwe, Olli Dittrich (Dittsche - Das wirklich wahre Leben), Katharina Hauter, Elisa Hofmann (Tatort), Sahin Eryilmaz, Jan Krauter (Deutschland 89), Thomas Loibl (Toni Erdmann), Hans Löw, Cosmina Stratan sowie die Deutschrapperin Ebru 'Ebow' Düzgün.

Wer produziert die Serie Strafe?

Hinter jeder der sechs Episoden der RTL-Produktion steht ein Star der deutschen Regieszene. Namentlich sind dabei Helene Hegemann (Axolotl Overkill), Mia Spengler (Back for Good), Oliver Hirschbiegel (Der Untergang), Patrick Vollrath (7500), Hüseyin Tabak (Deine Schönheit ist nichts wert) und David Wnendt (Feuchtgebiete). Die Kurzgeschichten wurden von den Regisseur:innen selbst zu Drehbüchern adaptiert und teilweise in Zusammenarbeit mit Autor:innen wie Bernd Lange, Brix Vinzent Koethe und Esther Preußler entwickelt.

Dahinter steht die Produktionsfirma MOOVIE GmbH. Executive Producer ist Oliver Berben, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Constantin Film AG und Vorstand TV, Entertainment & Digitale Medien der Constantin Film AG.

Wo wird die Serie Strafe gedreht?

Die Dreharbeiten zur Anthologie fanden von Juli bis November 2021 statt. Gedreht wurde in Berlin und Umgebung, im bayerischen Voralpenland sowie an verschiedenen Standorten in Nordrhein-Westfalen.

Strafe Episodenliste

Strafe Staffel 1

1. Strafe Staffel 1 Folge 1Dienstag, 28. Juni 2022
Subotnik (Subotnik)

Die Episode Subotnik handelt von einer jungen Deutsch-Türkin in Berlin, die Anwältin wird, weil sie daran glaubt, dass das Gesetz die Unversehrtheit des Einzelnen garantiert. In ihrem ersten Fall verteidigt sie einen Menschenhändler - und verhilft ihm durch ihre konsequente Anwendung des Gesetzes zu einem verhängnisvollen Freispruch.

Seyma (Rapperin Ebru EBOW Düzgün), Tochter einer türkischen Migrantenfamilie, erkämpft sich nach dem Jurastudium ihren ersten Job in der Kanzlei eines renommierten Rechtsanwalts, genannt „der Alte“ (Josef Bierbichler). Sie übernimmt die Verteidigung eines Russen (Ivan Doan), der als Kopf einer Bande Frauen aus Osteuropa nach Berlin verschleppt und zur Prostitution gezwungen haben soll. Die Beweislage ist dünn - bis es der Staatsanwaltschaft gelingt, eine junge Frau aus Rumänien Vica (Cosmina Stratan) als Belastungszeugin zu präsentieren.

Weil sie sich vor dem Angeklagten fürchtet, lässt das Gericht für die Dauer ihrer Aussage den Angeklagten in die Zelle zurückbringen und schließt die Öffentlichkeit aus. Die Zeugin berichtet, wie der Angeklagte sie nach Berlin lockte, indem er ihr als Altenpflegerin das Zehnfache eines rumänischen Durchschnittslohnes versprach. Wie er ihr nach der Grenzkontrolle den Pass abnahm und, als sie sich weigerte, für ihn anzuschaffen, fünf Straßenarbeiter holte, die sie brutal vergewaltigten. Das habe der Angeklagte 'Subotnik' genannt, sagt die Zeugin vor Gericht. Zwei Jahre lang arbeitete sie mit sechs anderen Frauen zusammen für den Angeklagten. Als sie krank wurde, schlug er sie zusammen und zerschnitt ihr das Gesicht. Auf dem Weg zum Krankenhaus kam ihr eine andere Frau, Chloé (Renana Bruckstein), zur Hilfe und setzte ihren Bewacher außer Gefecht.

Die Zeugin kehrte zurück nach Rumänien. Unter dem Eindruck der Schilderungen will Seyma ihr Mandat niederlegen, doch die Richterin droht, sie dem Angeklagten als Pflichtverteidigerin beizuordnen. Der Angeklagte wird zu vierzehneinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Noch am selben Tag legt Seyma Revision ein, wie es von einer Verteidigerin erwartet wird. Und sie findet einen Verfahrensfehler:Die Vorsitzende hätte die Zeugin nicht entlassen dürfen, bevor der Angeklagte wieder im Saal war. Ein Angeklagter hat das Recht und die Pflicht, an der Hauptverhandlung teilzunehmen und darf darüber mitentscheiden, ob ein Zeuge entlassen wird. Dass die Vorsitzende seine Rechte nicht bewusst beschneiden wollte, und der Angeklagte sie nicht eingefordert hat, spielt dabei keine Rolle.

Nachdem der Bundesgerichtshof das Urteil aufgehoben hat, wird die Hauptverhandlung vor einer anderen Strafkammer wiederholt. Aber die Belastungszeugin ist verschwunden. Die Eltern erklären, sie sei nie aus Berlin zurückgekommen. Gerüchten zufolge wurde sie ermordet. Weil die anderen Beweismittel nicht für eine Verurteilung ausreichen, muss der Angeklagte freigesprochen werden.

(Text:RTL Mediahub)

2. Strafe Staffel 1 Folge 2Dienstag, 28. Juni 2022
Die Schöffin (Die Schöffin)

Die Aussage einer Frau gegen ihren gewalttätigen Ehemann berührt die Schöffin zu Tränen. Ob ihrer Befangenheit platzt der Prozess, der Angeklagte wird vorübergehend aus der Untersuchungshaft entlassen. Wenig später tötet er seine Frau.

Als Katharina (Katharina Rudolph) 14 Jahre alt ist, beginnt der Vater (Konrad Singer), zu dem sie ein enges Verhältnis hatte, eine Affäre mit seiner jüngeren Assistentin. Die Eltern trennen sich, die Mutter zieht mit der Tochter weg, Katharina sieht ihren Vater nie wieder.

Während ihres Politikstudiums ist Katharina das erste Mal in einer toxischen Beziehung mit einem Mann namens Felix (Nico Holonics), dessen Karriere sie unterstützt - ein Muster, das sich fortsetzen wird. Nach einem Nervenzusammenbruch nimmt sie eine Anstellung als Pressesprecherin eines Unternehmens in Hamburg an, wo sie sich auf eine Affäre mit ihrem Chef Arwed (Slavko Popadic) einlässt.

Als das Landgericht sie für fünf Jahre zur Schöffin beruft, versucht Katharina vergeblich, dieser sie überfordernden Aufgabe zu entgehen. Gleich beim ersten Fall bricht sie in Tränen aus, weil das Geschilderte sie persönlich berührt:Sie erkennt sich selbst in den Schilderungen der Belastungszeugin Liane (Kathrin Angerer) wieder. Die Verteidigerin des Angeklagten - es ist der Ehemann der Zeugin Gerald Matzner (Roland Bonjour) - stellt einen Befangenheitsantrag gegen die Schöffin, und weil kein Ersatz verfügbar ist, platzt der Prozess. Der gewalttätige Angeklagte, der seine Frau schwer misshandelt haben soll, kommt frei. Vier Monate später erschlägt er seine Frau mit einem Hammer.

(Text:RTL Mediahub)

3. Strafe Staffel 1 Folge 3Dienstag, 28. Juni 2022
Der Taucher (Der Taucher)

Die Episode Der Taucher spielt in der tief religiösen bayerischen Provinz und erzählt von einem ungewöhnlichen Fetisch mit Todesfolge. Doch welche Rolle spielt die Frau des Opfers?

Claudia (Katharina Hauter) hat Andreas (Jan Krauter), einen gutaussehenden Ingenieur aus Norddeutschland, über die Arbeit kennengelernt. Es war Liebe auf den ersten Blick. Er zog zu ihr nach Oberbayern. Sie heirateten. Als Claudia ein Kind bekam, wollte Andreas bei der Geburt dabei sein. Doch das Erlebnis im Kreißsaal hat das sexuelle Verhältnis zwischen ihm und Claudia zutiefst verstört.

Andreas leidet unter Depressionen, ist für seine Frau und den gemeinsamen Sohn oft kaum ansprechbar. Fünfzehn Jahre später, es ist Karfreitag, ruft Claudia den Arzt (Johann Schuler):Andreas liegt tot auf dem Bett. Der Arzt verständigt die Polizei, denn er vermutet, dass Andreas stranguliert wurde. Claudia wird verhaftet. Auf dem Polizeirevier werden ihr Gürtel und Schuhbänder abgenommen. Ihrem Strafverteidiger (Thomas Loibl) gegenüber fällt es ihr schwer, sich zu öffnen. Zu groß ist die Scham und die Angst vor Gerede im Dorf.

Doch bei der Anhörung - inzwischen ist Ostersonntag - sagt Claudia aus, dass sie ihren Mann mit einem Seil um den Hals am Sprossenheizkörper im Bad hängend gefunden habe. Er trug einen Taucheranzug, der das Gemächt frei ließ. Augenscheinlich hatte er sich zur Luststeigerung beim Masturbieren stranguliert. Claudia schnitt ihn ab, zog ihn aus und wuchtete ihn auf das Bett, bevor sie den Arzt rief.

Der Gerichtsmediziner bestätigt, dass man ältere, möglicherweise durch wiederholte Selbststrangulierungen verursachte Verletzungen am Kehlkopf des Toten gefunden habe. Claudia wird freigesprochen. Zwei Wochen später findet die Beerdigung statt. Im Dorf weiß niemand von ihrer Inhaftierung oder von den Umständen, unter denen Andreas starb - und dass es Claudia war, die seinen Kopf gegen das Seil gedrückt hat, bis er ganz ruhig wurde.

(Text:RTL Mediahub)

4. Strafe Staffel 1 Folge 4Dienstag, 28. Juni 2022
Das Seehaus (Das Seehaus)

Das Seehaus am Starnberger See bedeutet einem älteren Mann, Außenseiter und von klein auf mit einem äußerlichen Makel behaftet, Heimat und einzige Zuflucht - die er mit brutalen Maßnahmen verteidigt. Er kommt vermeintlich ungestraft davon.

Felix Ascher (Olli Dittrich) wird mit Feuermalen auf der Haut geboren. Als Kind verbringt er viel Zeit mit seinem Großvater (Udo Samel) in dessen Seehaus in Oberbayern. Nach einer Karriere bei einem Versicherungskonzern geht Ascher mit Mitte Fünfzig in den Vorruhestand und bezieht das Haus, das ihm der Großvater hinterlassen hat. Dort lebt er zurückgezogen.

Doch als Jahre später die Gemeinde das Gelände am See verkauft und dort Ferienhäuser bauen lässt, ist es mit Aschers Ruhe vorbei. Seine Beschwerden bei der Polizei und sogar beim Ministerpräsidenten bleiben unbeachtet. Eines Tages reinigt Ascher eines der Gewehre seines Großvaters und geht zum Ferienhaus eines Hotelmanagers. Er erschießt die Ehefrau (Lisa Surmann), die allein zuhause ist, und versenkt das zersägte Gewehr im Murnauer Moos.

Als Felix Ascher fünf Tage nach der Tat auf der Kellertreppe ausrutscht und sich die Hüfte bricht, fällt einer Polizistin, die sich im Keller umsieht, das fehlende Gewehr im Waffenschrank auf. Da die Staatsanwaltschaft mit ihren Ermittlungen gegen Ascher nicht weiterkommt, werden in seinem Krankenzimmer Abhörmikrofone installiert. Ascher führt Selbstgespräche über die Tat. Er wird als Mordverdächtiger angeklagt. Doch da Selbstgespräche als gesprochene Gedanken gewertet werden und somit zur Intimsphäre des Menschen gehören, dürfen sie nicht als Beweismaterial verwendet werden. Das Gericht hebt den Haftbefehl auf. Felix Ascher stirbt Jahre später als freier Mann. Er kehrt nicht in das Seehaus zurück.

(Text:RTL Mediahub)

5. Strafe Staffel 1 Folge 5Dienstag, 28. Juni 2022
Der Dorn (Der Dorn)

In der Episode Der Dorn gerät ein introvertierter Museumswächter in den Bann des von ihm bewachten Dornausziehers, einer antiken Marmorstatue, der etwas Entscheidendes zu fehlen scheint - und droht darüber den Verstand zu verlieren.

Mit 35 Jahren tritt Feldmayer (Hans Löw) eine neue Stelle als Wächter im Antikenmuseum an. Normalerweise rotieren die Wachmänner regelmäßig von Raum zu Raum. Doch weil seine Karteikarte in der Personalabteilung verlorengeht, bleibt Feldmayer immer in der gleichen Halle. Er beschwert sich nicht, sondern versucht der Sache etwas abzugewinnen, indem er nach und nach den gesamten Raum ausmisst, die Stubenfliegen beobachtet, die Besucher:innen zählt und Spekulationen über sie anstellt.

Doch je mehr Feldmayer sich an seinen einsamen, eintönigen Alltag gewöhnt, desto mehr beginnt die Museumstätigkeit ihn auch privat zu verändern. Er zieht sich zurück, wird eigenbrötlerisch, räumt seine Wohnung leer, passt jeden seiner Schritte einem festgelegten, immergleichen Rhythmus an.

Nach acht Jahren als Wächter macht Feldmayer eine unerwartete Entdeckung. Der antiken Statue, die in dem von ihm bewachten Raum steht, fehlt etwas Entscheidendes:'Der Dornauszieher', ein Knabe aus Marmor, sitzt über die eigene Ferse gebeugt, als wolle er etwas herausziehen - doch der Dorn selbst ist nirgendwo zu sehen, weder in der Hand noch am Fuß der Figur. Feldmayer findet ihn selbst mit einer Lupe nicht. Die Sache lässt ihm keine Ruhe, bereitet ihm schlaflose Nächte.

Er steigert sich hinein in die Vorstellung, er müsse das Problem lösen, den Knaben von seinem Schmerz erlösen. Schließlich weiß Feldmayer, was zu tun ist. Er kauft gelbe Reißnägel, geht damit in ein Schuhgeschäft. Als sich kurz darauf ein Kunde beim Anprobieren schreiend einen Reißnagel aus dem Fußballen zieht, fühlt sich Feldmayer auf eigentümliche Art beglückt.

Nachts träumt er, der marmorne Knabe ziehe sich den Dorn aus dem Fuß und winke ihm lachend zu. Doch die Ruhe hält nicht lange an. Nach dreiundzwanzig Jahren, am Tag seiner Pensionierung, stemmt Feldmayer die Statue vom Sockel und zerschlägt sie. Einen Moment lang glaubt er, in den umherfliegenden Marmorsplittern den Dorn zu erkennen, nach dem er gesucht hatte - und beginnt zu lachen.

Die Polizisten, die Feldmayer nach Hause bringen, sehen, dass die Wände mit Tausenden von Fotos tapeziert sind. Das Motiv ist immer gleich, an unterschiedlichen Orten:Menschen, die sich einen gelben Reißnagel aus dem Fuß ziehen. Die Staatsanwaltschaft beauftragt ein psychiatrisches Gutachten. Als jedoch klar wird, dass auch die Museumsdirektion zur Verantwortung gezogen werden würde - dafür, dass sie Feldmayer ein knappes Jahrhundert in einen Raum gesperrt hatten - wird das Verfahren gegen ihn eingestellt.

(Text:RTL Mediahub)

6. Strafe Staffel 1 Folge 6Dienstag, 28. Juni 2022
Ein hellblauer Tag (Ein hellblauer Tag)

Die Episode Ein hellblauer Tag erzählt von einer Frau, die, um ihren Mann zu schützen, die Schuld am Tod des Kindes auf sich genommen hatte. Dann erfährt sie, dass es nicht, wie er behauptete, ein Unfall war. Nachdem sie jahrelang unschuldig im Gefängnis saß, wird die Frau am Tag ihres Freigangs tatsächlich zur Mörderin.

Die Angeklagte (Jule Böwe), eine Frau Ende Dreißig aus nicht ganz einfachen Verhältnissen, wird zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt. Das Gericht hält sie für schuldig, ihren Säugling getötet zu haben, weil sie das ständige Schreien nicht mehr ertrug und von der Situation überfordert war. Sie verbüßt ihre Strafe und wird aus dem Gefängnis entlassen. Ihr Ehemann (Patrick Joswig) hat sie kein einziges Mal besucht und holt sie auch nicht ab. Er sitzt zu Hause vor dem Fernseher, als sie nach Jahren - an einem hellblauen Tag - dorthin zurückkehrt, und hat gerade eine neue Satellitenschüssel gekauft. Um sie anzubringen, trägt er einen Stuhl auf den Balkon und steigt darauf. Seine Frau kommt aus dem Kinderzimmer, in dem noch die Wiege ihres Babys steht, auf den Balkon, sieht den Mann und tritt gegen den Stuhl. Der Mann stürzt vier Etagen tief.

Jahre zuvor, als die Frau vom Einkaufen kam, war ihr Kind bereits tot. Der Mann behauptete, es sei ihm aus der Hand gerutscht. Er drängte sie, die Schuld auf sich zu nehmen, weil er selbst bereits wegen Raub und Körperverletzung vorbestraft war. Erst während ihrer Zeit in Haft, die sie in der Gefängnistischlerei verbrachte und ihre Trauer verarbeitete, wurde der Frau klar, dass der Mann sie belogen hatte:Es war kein Unfall gewesen, er hatte ihr Baby bewusst getötet. Jetzt ist er tot, und sie wird erneut festgenommen. Der Staatsanwalt ist überzeugt, dass sie ihren Mann umgebracht hat, kann es jedoch nicht beweisen. Sie wird freigesprochen.

(Text:RTL Mediahub)

Strafe Fakten

Kategorie:
Drama-Serien
Sender:
RTL+

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