Lilyhammer

Frank „The Fixer“ Tagliano (Steven Van Zandt) ist ein Mitglied der New Yorker Mafia. Nach seiner Aussage gegen seinen ehemaligen Boss wird Tagliano auf eigenen Wunsch im Rahmen des Zeugenschutzprogramms nach Lillehammer in Norwegen umgesiedelt. Seit er während der Olympischen Winterspiele 1994 Bilder von “Lilyhammer“ (wie er es ausspricht) im Fernsehen sah, ist Sportfan Frank Tagliano fasziniert von der norwegischen Kleinstadt und entscheidet sich daher für einen Neuanfang dort. Doch die Umgewöhnung vom gefürchteten und einflussreichen New Yorker Gangster zum arbeitslosen Immigranten in Norwegen erweist sich als schwieriger als gedacht.

Nach seiner Ankunft in der norwegischen Kleinstadt muss Frank feststellen, dass es hier für ihn kaum etwas zu tun gibt. Sein Berater im Arbeitsamt macht ihm wenig Hoffnung auf einen baldigen Job und auf einen Norwegisch-Intensivkurs hat Frank keine Lust. Also nimmt er die Dinge selbst in die Hand und schafft es schließlich, eine Bar zu kaufen.

Frank (Steve Van Zandt) hat sich ein klein wenig in seine Sprachlehrerin Sigrid (Marian Saastad Ottesen) verliebt. Und nachdem er ihr die Anstellung bei der Stadt besorgt hat, sieht er sie auch öfter.

Wirtschaftlich will Frank auch wieder an seine alten Zeiten in New York anknüpfen. Er verwandelt die Bar in einen Nachtclub. Schon bei der Eröffnung merkt er, dass es ein voller Erfolg wird. Doch dieser Erfolg zieht die Augen der Polizei auf sich. Gut, dass Frank nun bei einer Motorradgang ein paar Freunde gefunden hat - wenn auch nicht ganz freiwillig.

Derweil ermittelt die Polizei, dass Frank eine gewisse Ähnlichkeit mit Suleyman Bhatti, einem Terroristen, der in ganz Skandinavien gesucht wird, hat.

Jetzt wo Frank (Steve Van Zandt) ein erfolgreicher Geschäftsmann ist und sein Nachtclub richtig gut läuft, traut er sich sein neues Imperium auf einen anderen Markt auszuweiten. Da trifft es sich ganz gut, dass ein Immobilienhändler ein Problem mit einem Landbesitzer hat und Frank mit seinen eigenen Methoden aushelfen könnte. Doch die Ermittlungen der Polizei, die vermutet, dass er ein gesuchter Terrorist ist, machen diese Pläne erst einmal zunichte.

Bei einer harmlosen Verkehrskontrolle wird festgestellt, dass Franks Führerschein in Norwegen nicht für Autos gültig ist. Er muss sich also um eine einheimische Fahrerlaubnis kümmern.

Frank (Steve Van Zandt) ist darüber entsetzt, dass Svein (Paul-Ottar Haga) die Hebamme weiblich ist. Er muss das schleunigst ändern. Wozu hat man den Freunde. Doch Julius (Sven Nordin) hat derzeit ganz eigene Sorgen. Sein Sohn Olav ist zum Islam konvertiert.

Derweil bekommt Polizist Geir (Kyrre Hellum) die Quittung für sein Verhalten beim Skirennen serviert. Und auch wenn er jetzt bei den Ordnungskräften beurlaubt ist, kommt er der wahren Identität von Frank, der sich jetzt Johnny nennt, ein wenig näher.

Sigrid (Marian Saastad Ottesen) möchte mit der Planung für den Nachwuchs beginnen, doch Frank (Steve Van Zandt) hat derzeit andere Dinge im Kopf. Er plant in den Kunstmarkt einzusteigen, obwohl der überhaupt keine Ahnung davon hat. Dabei lässt er auch noch Torgeir (Trond Fausa Aurvaag) freie Hand. Das muss schief gehen.

Elvis (Kyrre Hellum) ist endlich in New York angekommen und versucht nun dahinter zu kommen, was Frank angestellt hat, dass es ihn nach Norwegen verschlägt.

Frank (Steve Van Zandt) hat für sich, Sigrid (Marian Saastad Ottesen) und dessen Sohn Jonas (Mikael Aksnes-Pehrson) eine Wohnung organisiert. Hier will er seiner kleinen Familie ein gemütliches Nest brauen. Doch sein Nachbar Einar kann ihn nicht leiden und führt sich auf, als sei er der Chef des Hauses. Das kann Frank nicht leiden.

Frank wird jedoch abgelenkt, als einer seiner LKW mit geschmuggeltem Alkohol von der Polizei erwischt wird. Schnell kommen sie Frank auf die Spur und er sieht zum ersten Mal in seinem Leben ein norwegisches Gefängnis von innen.

Derweil sind die beiden Gangster Robert Grasso (Tim Ahern) und Jerry Delucci (Greg Canestrari) aus New York eingetroffen und versuchen Frank zu finden und zu erledigen. Doch kleine Hindernisse in Norwegen erschweren ihr Arbeit.

Frank (Steven Van Zandt) jongliert sein Leben als Vater zweier Kinder, als Nachtclubbesitzer und als Krimineller.

Torgeir (Trond Fausa), Roy (Robert Skjaerstad) und Roar (Steinar Sagen) geraten unterdessen wegen eines Sportwagens in große Schwierigkeiten.

Weil Frank (Steven Van Zandt) die Gerichte des Küchenchefs so sehr mag, unterstützt er ihn bei der Wohnungssuche, damit er einen festen Wohnsitz vorweisen kann und nicht das Land verlassen muss.

Drei Engländer kommen nach Lillehammer, um herauszufinden, was passiert mit Duncan ist. Daraus wird ein Kampf auf Leben und Tod.

Frank (Steven Van Zandt) soll zum diesjährigen Enthusiasten des Jahres gewählt werden und den „Flammeprisen“ erhalten. Die Preisverleihung wird ihm künftig Tür und Tor in Lillehammer öffnen.

Als jedoch jemand über Franks wahre Identität stolpert, ziehen dunkle Wolken am Horizont auf.

Frank (Steven Van Zandt) versucht herauszufinden, wer alles von seiner wahren Identität weiß. Torgeir (Trond Fausa) und Roar (Steinar Sagen) sind unterdessen mit dem bevorstehenden Besuch ihrer Mutter beschäftigt.

Frank (Steven Van Zandt) bekommt endlich seine Personaldokumente. Offensichtlich gibt es davon jedoch mehrere Kopien.

Unterdessen torpedieren Torgeir (Trond Fausa) und Roar (Steinar Sagen) den Junggesellenabschied des Verlobten ihrer Mutter.

Frank kommt auf die Idee, ein Rentierrennen in Lillehammer zu organisieren.

Doch die Mafia in New York ist ihm dicht auf den Fersen.

Frank (Steven Van Zandt) sieht sich gezwungen, gegenüber Torgeir (Trond Fausa) zuzugeben, dass er früher in New York für die CIA arbeitete und gleichzeitig Teil der Mafia war.

Zusammen reisen er, Torgeir, Roar (Steinar Sagen) und Arne (Tommy Karlsen) nach New York, um eine alte Rechnung zu begleichen.

Frank (Steve Van Zandt) bereitet sich in Lillehammer auf Silvester vor. Durchs Fenster erspäht er eine junge Frau in Not. Kurzentschlossen eilt er ihr zu Hilfe. Bald darauf ist es jedoch er selbst, der die Hilfe benötigt.

Roar (Steinar Sagen) findet sich im kriminellen Umfeld in Brasilien nicht zurecht. Frank (Steven Van Zandt) und Torgeir (Trond Fausa) versuchen mit allen Mitteln, ihm zu helfen und bald bekommt sowohl die norwegische Diplomatie als auch die brasilianische Justiz ungewöhnliche Probleme.

Frank (Steven Van Zandt) und Torgeir (Trond Fausa) haben es geschafft, Roar (Steinar Sagen) aus dem brasilianischen Gefängnis zu holen. In Lillehammer droht jedoch neues Ungemach durch litauische Banden.

Frank wird nun keine Mittel und Wege scheuen, sich für den Anschlag an Silvester zu rächen.

Es nähert sich der zwanzigste Jahrestag der Olympischen Spiele in Lillehammer und Torgeir (Trond Fausa Aurvaag) will sich einen langgehegten Traum erfüllen.

Frank (Steven Van Zandt) steigt ins Weingeschäft ein, bekommt allerdings Ärger mit einem lokalen Aktivisten. Währenddessen läuft ein geplanter Mord der Mafia schief. Rio bedeutet erneute Gefahr für Roar (Steinar Sagen).

Frank (Steven Van Zandt) ist froh darüber, dass Tommy (Rhys Coiro) nun zur Bande gehört. Der hat wiederum Schwierigkeiten, sich an die hohen Lebenshaltungskosten in Norwegen zu gewöhnen. Er hintergeht Frank, um mehr Geld zu verdienen.

Tommy (Rhys Coiro) versucht, sich als DJ in einem Nachtclub in Hafjell zu verdingen. Er sieht außerdem seine Zeit gekommen, an den bisherigen Gewinnen beteiligt zu werden.

Alles läuft nach Plan, bis Frank (Steven Van Zandt) davon erfährt.

Frank (Steven Van Zandt) will unbedingt verhindern, dass sich Tommy (Rhys Coiro) in der Nachbargemeinde etabliert. Der ist jedoch nicht bereit, Frank in seine Geschäftsgeheimnisse einzuweihen.

Der Ton zwischen den beiden wird noch rauer, als Torgeir (Trond Fausa) überlegt, die Seiten zu wechseln.