Jericho (UK)

Nach dem Tod ihres Ehemannes bleibt Annie Quaintain (Jessica Raine) im Jahr 1874 mittellos und ohne Unterkunft mit ihren beiden halbwüchsigen Kindern Martha (Amy James-Kelly) und George (Sam Bottomley) zurück. Die kleine Familie sucht ihr Glück im Culverdale Valley, wo ein riesiges Eisenbahnviadukt gebaut wird, was zahlreiche Arbeitsplätze verspricht. Die abgelegene Stadt Jericho soll zu ihrem neuen Zuhause werden doch hier herrschen ganz andere Regeln als Annie und ihre Kinder es gewohnt sind.

Hilfsarbeiter Johnny (Hans Matheson) kehrt aus Afrika in seine Heimat Yorkshire zurück, wo er sich schnell brutale Feinde macht. Und auch Ralph Coates (Clarke Peters) ist neu in der Stadt. Der Afro-Amerikaner hat viel Erfahrung im Eisenbahnbau und soll den Bau des neuen Streckenabschnittes überwachen. Er sieht, in welcher Not Annie ist und hilft ihr aus. Doch tut Coates dies wirklich ganz uneigennützig?

Inzwischen sucht Charles Blackwood (Daniel Blackwood) Investoren für den weiteren Bau der Eisenbahn und ist überrascht als jemand der Interessenten sich als eine Person aus seiner Vergangenheit entpuppt.

Just, als Annie (Jessica Raine) und ihre Familie begonnen haben, die jüngsten Ereignisse zu verarbeiten, kehrt Bamford (Mark Addy) auf der Suche nach Red Killeen (Antony Byrne) nach Jerico zurück. Er wurde von Charles (Daniel Rigby) angeheuert, um herauszufinden, wer dessen Viadukt manipultiert hat.

Nun, da Bamford (Mark Addy) nicht mehr in der Stadt ist, hält Coates (Clarke Peters) die Zügel in Jericho fest in der Hand.

Beim Versuch, die Einwohner vor gesetzlosen Händlern zu beschützen, macht er sich jedoch erbitterte Feinde, was nicht nur ernste Konsequenzen für ihn hat, sondern auch für ganz Jericho.

Johnny (Hans Matheson) fühlt sich mehr und mehr isoliert, als die Neuigkeiten über seine wahre Identität in Jericho die Runde machen. Coates (Clarke Peters) sieht in ihm indes einen Rivalen, während Annie (Jessica Raine) nicht mehr viel mit ihm zu tun haben will. Charles (Daniel Rigby) geht derweil das Geld aus, also wendet er sich an einen neuen Investor. Annie bringt jedoch ein paar dunkle Geheimnisse über diesen in Erfahrung, woraufhin sich sich der Problematik annimmt - und dabei selbst in Gefahr gerät.

Annie (Jessica Raine) kann ihren Sohn endlich davon überzeugen, zu ihr zurückzukehren, jedoch könnte dies auch bedeuten, dass ein dunkles Geheimnis ans Tageslicht kommt. Während das Geld auf der Baustelle immer knapper wird, schiebt Charles (Daniel Rigby) die Zahlung der Löhne auf, was für Unruhe in Jericho sorgt. Johnny (Hans Matheson) scheint indes eine Lösung für dieses Problem gefunden zu haben, Isabella (Jeany Spark) möchte jedoch, dass er diese für sich behält.

Charles (Daniel Rigby) nimmt eine neue Lieferung von Steinen in Angriff, was wiederum für Aufruhr in dem Städtchen sorgt, sind an eben jener Stelle, doch die Leiche des alten Vorarbeiters begraben. Während die Witwe mit der Aussicht auf einen schönen Grabstein und die Umverlegung des Grabes besänftigt werden kann, hat Johnny (Hans Matheson) ein Auge darauf, dass sein und Annies (Jessica Raine) Geheimnis nicht ans Tageslicht kommt, haben sie doch in der gleichen Gegend die Leiche von Georges Angreifer vergraben. Über Isabella (Jeany Spark) kommen derweil pikante Neuigkeiten heraus, die ebenfalls für neue Spannungen sorgen.

Johnny (Hans Matheson) ist der Hauptverdächtige für den Mord an Red Killeen.

Jericho sucht nach Antworten, während es Coates (Clarke Peters) auf sich nimmt, Johnny ins Gefängnis zu bringen.

Nach dem Verfahren wagen sich Annie (Jessica Raine) und Johnny (Hans Matheson) mit ihrer Beziehung an die Öffentlichkeit und können diese so in vollen Zügen genießen.

Da sich Coates (Clarke Peters) verabschiedet hat, scheint es, als könne der Frieden in Jericho durch nichts mehr beeinträchtigt werden.