Generation Kill

Die US-Marines bereiten sich darauf vor, zu Beginn der Operation Iraqi Freedom in den Irak einzumarschieren.

Während sie im kuwaitischen Camp Mathilda auf ihre Marschorder warten, finden sie heraus, dass Evan Wright (Lee Tergesen), ein Kolumnist des Rolling Stone Magazine, sie als embedded journalist begleiten wird.

Er wird zusammen mit Team Leader Brad „Iceman“ Colbert (Alexander Skarsgard), Fahrer Ray Person (James Ransone) und Lance Corporal Harold Trombley (Billy Lush) in einem Humvee fahren.

Nach einer überraschenden Pizzalieferung brechen die Soldaten endlich aus dem Lager auf, packen ihre Humvees und passieren die nördliche Grenze des Irak.

Mit der Marschorder, jeden Iraker mit einer Waffe als Feind anzusehen, macht sich die Bravo-Kompanie auf den Weg nach Norden Richtung Nasiriyah.

Angestachelt vom aufgeregten Major General Mattis (Robert John Burke), befiehlt Lt. Col. Stephen "Godfather" Ferrando (Chance Kelly), den Euphrat schon in der kommenden Nacht zu überqueren. Es kommt jedoch anders als geplant, und so muss die Einheit Nasiriyah bei Tag erkunden.

Sie fahren also durch die Stadt und begegnen minimalem Widerstand. Der hypernervöse „Captain America“ McGraw (Eric Nenninger) befiehlt indes einen AK-47-Angriff auf ein leeres Auto.

Danach macht sich Bravo weiter auf nördlicher Route Richtung Mesopotamien und fällt dabei hinter anderen Einheiten zurück. In Al Gharraf kommt es schließlich zum ersten gewaltvollen Aufeinandertreffen mit feindlichen Einheiten. Dabei kann der schießwütige Trombley seinen ersten Abschuss feiern.

Nachdem sie ihren ersten Angriff überstanden hat, ist die Bravo-Kompanie weiter auf dem Vormarsch und wartet auf Befehle für eine neue Aufklärungsmission.

Als die Soldaten ein kleines Dorf auskundschaften, müssen sie mit Horror und Unglaube dabei zusehen, wie eine Kampftruppe die Ortschaft völlig zerstört.

Mit neuem Befehl macht sich Bravo auf den Weg nach Ar Rifa, wo Fick (Stark Sands) versucht, eine gefährliche Situation unter Kontrolle zu bringen, die von „Encino Man“ (Brian Patrick Wade) heraufbeschworen wurde. Letztgenannter ordert schlussendlich Artilleriefeuer auf ein angebliches RPG-Team.

Nachdem die Alpha-Kompanie die Stadt angegriffen hat, spricht Ferrando einen neuen, drängenden Befehl aus. Die Kompanie soll einen Landungsstreifen unter ihre Kontrolle bringen, die von der irakischen Republican Guard mit Panzern verteidigt wird.

Nachdem sie in großer Eile den Landungsstreifen erobert hat, befindet sich die First Recon nun meilenweit vor den restlichen amerikanischen Truppen. Ihr bleibt etwas Zeit zur Ruhe und Neugruppierung.

Zwischendurch wurde der zurückgelassene Versorgunswagen ausgeraubt und zerstört, weswegen die Kompanie nur noch eine Mahlzeit pro Tag zu sich nehmen kann.

Die Alpha-Kompanie bekommt indes eine neue Mission. Sie soll die Leiche eines ermordeten Marine wiederfinden. Unterstützung bekommen sie von einer Gruppe der irakischen Freiheitskämfer, die von der CIA ausgebildet wurde.

Bravo macht sich unterdessen weiter auf den Weg nach Norden und trifft dabei auf heftige Gegenwehr. Sie errichten eine Straßensperre am Stadtrand von Al Hayy.

Während sie ein winziges Dorf auskundschaften, steigt die Frustration der Bravo-Soldaten über die Willkür des Krieges. Colbert hat dabei immer größere Probleme, die Entscheidungen seiner Vorgesetzten gegenüber seinen Untergebenen zu verteidigen.

First Recon bekommt unterdessen endlich eine Chance, ihre Fähigkeiten einzusetzen, als sie Informationen von Irakern bekommen, die vor einem bevorstehenden Angriff auf einer Brücke warnen.

Nachdem ein leichtes Artilleriegeschütz die Gefahr gebannt hat, bekommt Bravo den Befehl, die Brücke zu passieren. Schnell stellt sich jedoch heraus, dass die feindlichen Truppen noch nicht aufgegeben haben. Unter der Führung des „Iceman“ gelingt es dem Team jedoch, dem Angriff beinahe unverletzt zu entkommen.

Am nächsten Morgen entdecken sie, dass sie gegen einen anderen Feind gekämpft haben, als sie glaubten.

First Recon bekommt den Befehl zu einer neuen Mission, in der sie irakische Zivilisten auf deren Flucht auf einer Autobahn aus der Hauptstadt Bagdad eskortieren sollen.

Dabei erkennen die Soldaten erstmals die Menschlichkeit der irakischen Zivilbevölkerung. Weil Bagdad das nächste Ziel der amerikanisch angeführten Koalitionstruppen ist, realisieren die Männer der Bravo-Kompanie, dass ihre Mission dort sehr wahrscheinlich enden wird.

Während sie einen alten Weggefährten treffen, der furchteinflößende Geschichten über einige Reservisten der Marines erzählt, machen sich die Soldaten von First Recon auf den Weg nach Baqubah, einer Stadt nördlich von Bagdad. Dort treffen sie erneut auf feindliches Feuer.

Nachdem es Bagdad erreicht hat, ist das Bravo-Team schockiert von der schieren Größe der Stadt.

Während First Recon mit seinen täglichen Patrouillen in der Stadt beginnt, erkennt die Einheit, dass die Probleme, denen sie und die Iraker begegnen werden, viel größer sind, als sie sich je hätten vorstellen können.

Während sich Colbert weiter Sorgen um seinen degradierten Freund Kocher (Owain Yeoman) macht, wird Fick immer desillusionierter, was das Bestehen eines echten Plans für Bagdad angeht. Er verweigert einen Befehl, der seine Soldaten in Gefahr bringen könnte.

Die Soldaten erhalten die Nachricht, dass sie nur noch eine Nacht in Bagdad verbringen werden und feiern ihre baldige Heimkehr in einem Fußballstadion.

Schlussendlich machen sie sich auf den Weg nach Süden auf eine verlassene irakische Armeebasis, wo ihnen die letzte Mission bevorsteht.