Derry Girls

Wir schreiben die frühen Neunziger Jahre und der erste Tag in einer neuen Klasse startet für die 16-jährige Erin damit, dass ihre Cousine Orla vorfindet, wie diese ihr Tagebuch liest. Ebenfalls nicht gerade gemütlich wird es für alle, als Großvater Joe verkündet, dass eine Bombe auf der Brücke ist.

Die Quinn-Familie ist entsetzt, es ist eine große Unannehmlichkeit und Tante Sarah könnte zu spät zu ihrer Sonnenbank-Sitzung kommen. Erin und Orla holen auf dem weg zur Schule ihre Freunde Claire, die für Äthiopien fastet, und Michelle, die ihren Cousin James dabei hat, ab. James ist aus England und wird mit ihnen an der Our Lady Immaculate Girls School unterrichtet weil die Befürchtung besteht, dass er aufgrund dieser England-Sache an der Jungsschule verprügelt wird.

Alle sind außer sich vor Glück, als Sister Michael (Siobhan McSweeney) verkündet, dass der Schulausflug in diesem Jahr nach Paris geplant ist.

Die Mädels sind die ganze Nacht wachgeblieben, um für eine Prüfung zu lernen. Einige haben zu wenig gelernt, während andere sich zu genau vorbereitet haben - allen ist jedoch gemeinsam, dass sie zu wenig Schlaf bekommen haben.

Derry heißt die „Children of Chernobyl“ willkommen - Teenager, die nach der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl nach Irland geschickt wurden, um frische Luft atmen zu können.

Am 12. Juli beeilt sich Familie Quinn, um Derry vor den Orange-Paraden zu verlassen. Sie haben gepackt und sind eigentlich bereit zur Abfahrt, als sich James (Dylan Llewellyn), Michelle (Jamie-Lee O'Donnell) und Clare (Nicola Coughlan) ihnen unerwartet anschließen wollen.

Erin (Saoirse-Monica Jackson) ist außer sich vor Freude als sie Chefredakteurin der Schulzeitung wird.

Orla (Louisa Harland) ist besessen von Step Aerobic, Da Gerry (Tommy Tiernan) bekommt Ärger mit Ma Mary ( Tara Lynne O'Neill) und für Tante Sarah (Kathy Kiera Clarke) liegt Liebe in der Luft.

Erin (Saoirse-Monica Jackson) und ihre Freunde freuen sich auf ein Outdoor-Event, bei dem katholische und protestantische Schulkinder zusammenkommen, um mit Beispiel in den Friedensbemühungen zwischen Irland und Nordirland voranzugehen. Michelle (Jamie-Lee O'Donnell) hat jedoch ganz andere Sachen als Frieden im Kopf, ist sie doch sehr gespannt, auf was für protestantische Jungs sie treffen wird.

Die neue Englischlehrerin Miss De Brún kommt an die Schule und die Clique fühlt sich von ihr inspiriert.

Erin (Saoirse-Monica Jackson), Clare (Nicola Coughlan), Michelle (Jamie-Lee O'Donnell), Orla (Louisa Harland) und James (Dylan Llewellyn) sind komplett aus dem Häuschen, weil sie Tickets für ein Take That-Konzert in Belfast ergattert haben. Doch als Mary (Tara Lynne O'Neill) ihnen verbietet, zu dem Konzert zu fahren, fassen sie den Plan, um jeden Preis nach Belfast zu kommen, selbst wenn es ihnen explizit untersagt wurde.

Familie Quinn sorgt bei einer Hochzeit für große Aufruhr. Die Mädels (und James) benehmen sich ganz schön daneben, was wiederum heftige Konsequenzen für gesamte Bande hat. Speziell ein Cousin der Familie gerät in große Schwierigkeiten.

Jenny Joyce organisiert einen Abschlussball im Stile der 50er Jahre, doch die Mädels sind eher gespannt auf eine neue Mitschülerin, die vorgestellt werden soll. Erin (Saoirse-Monica Jackson), Clare (Nicola Coughlan) und Michelle (Jamie-Lee O'Donnell) suchen außerdem nach dem besten Date für den Abend, während Orla (Louisa Harland) bereits einen Kandidaten gefunden hat.

Weihnachten steht vor der Tür und die Aufregung im beschaulichen Derry ist riesig, denn:US-Präsident Bill Clinton kommt! Aufgrund des bevorstehende Staatsbesuches ist die ganze Stadt aus dem Häuschen. Doch James (Dylan Llewellyn) erreichen in all dem Trubel überraschende Neuigkeiten, während Grandad Joe (Ian McElhinney) einen geheimnisvollen Plan schmiedet.

Morgen ist der Tag der GCSE-Ergebnisse und die Zuversicht ist auf dem Tiefpunkt. Wenn es schlecht läuft, wie soll die Bande dann ihren Müttern gegenübertreten? In der Zwischenzeit sorgt ein neues Mitglied im Hause Quinn für Chaos in der Nachbarschaft.

Jenny Joyce hat große Pläne für die Fundraising-Talentshow. Kann die Bande die Konkurrenz in den Schatten stellen und Jenny ein für alle Mal in ihre Schranken weisen? Währenddessen ist Ma Mary am Ende ihrer Kräfte, doch die Rettung naht in Form eines Klempners.

Die Quinns bereiten sich aufgeregt auf den jährlichen Ausflug zu Barrys Vergnügungspark in Portrush vor. Mehr als eine unüberschaubare Menge an Sandwiches und ein riesiges Surfbrett brauchen sie doch eigentlich gar nicht? Nun, das und dass alle den Zug schaffen.

James' Fahrkünste werden auf die Probe gestellt, als die Bande mit einem Van voller Schnaps und großen Hoffnungen zu einem Haus ohne Erwachsene in Donegal aufbricht. In der Zwischenzeit besuchen die Quinns den örtlichen Hellseher Carlos Santini in der Hoffnung, Kontakt mit einem geliebten Familiengeist aufzunehmen.

Mutter Mary und Tante Sarah sind fest entschlossen, eine gute Show abzuziehen, während sie sich auf das mit Spannung erwartete Klassentreffen des Jahrgangs 1977 vorbereiten. Es kommt ihnen vor, als wäre es erst gestern gewesen, dass ihre eigene Clique so begeistert von der Abschlussfeier war. Aber wird die Wahrheit darüber ans Licht kommen, was in jener schicksalhaften Nacht vor 20 Jahren wirklich geschah?

Es gibt keine größere Nacht in Derry als Halloween, und die Gruppe hat sich auf wundersame Weise Karten für das Konzert des Jahrhunderts gesichert und die Chance, ihr Idol Fatboy Slim zu treffen. Doch als Da Gerry unangekündigt auftaucht, wird klar, dass das Leben für die Freunde nie wieder dasselbe sein wird.

Die Bande verabschiedet sich in dieser erweiterten Sonderfolge, die ein Jahr später nach Derry zurückkehrt, wo sich die Freunde auf ihr letztes Schuljahr vorbereiten. Es ist die Woche des Referendums über das Karfreitagsabkommen, aber das Timing könnte nicht schlechter sein, denn der Höhepunkt des Jahres, der gemeinsame 18. Geburtstag von Erin und Orla, droht überschattet zu werden. Während die Familie versucht, sich über den möglichen Ausgang der Abstimmung klar zu werden, wird den Freunden bewusst, dass sie auf die Zukunft vielleicht nicht vorbereitet sind.