Borgia

Während Lucrezia (Isolda Dychauk) zur Leiterin des Vatikans aufsteigt, plant Rodrigo Borgia (John Doman) weiterhin seinen Rückzug. Er versucht, seine Gefühle zu Giulia (Marta Gastini) und seine eigene Tochter, die nun mit Alfonso de Calabria (Alejandro Albarracín) verheiratet ist, zu unterdrücken.

Lucrezia ist nach der Rückkehr von Rodrigo Borgia in einer schwierigen Lage. Er zögert nicht, grausam zu seinen Feinden zu sein.

Mit einer Mischung aus List und Brutalität setzt Cesare seinen Eroberungsfeldzug fort. Mit fanatischer Inbrunst verfolt er sein Ziel, die Vereinigung des Kirchenstaates voranzutreiben.

Rodrigo reagiert auf die Kritik an seiner Familie unterdessen mit Gleichgültigkeit.

Der Papst ist derweil geschwächt von seiner Krankheit und findet nur Trost in den Armen von Yuisa.

Cesare bemüht sich, die Loyalität und den Ehrgeiz seiner Generäle zu erhalten.

Die Eroberung von Arezzo durch Vitelli ist indes ein Dorn im Auge von Louis, der bis dahin die Feldzüge seines Bruders unterstützt hat.

In Rom ist Lucrezia mit der schwelenden Familienfehde beschäftigt. Außerdem muss sie sich um den kleinen Rodrigo kümmern, der nach einem Sturz schwer verletzt ist. Sie mobilisiert die gesamte Familie, um ihr Kind zu retten. Sie scheut weder den Einsatz schwarzer Magie noch magischer Getränke noch traditioneller Medizin, um Rodrigo wieder gesund werden zu lassen.

Während Rodrigo zwischen dem König von Neapel und Louis, dem König von Frankreich, hin- und hergerissen ist, erleidet der Papst einen weiteren epileptischen Anfall.

Da Vinci, der gerade an einer neuen Waffe arbeitet, beäugt derweil missgünstig Michelangelo, der von Cesare hofiert wird.

Obwohl Cesare in Faenza besiegt wurde, bekommt er den Titel „Prinz von Romagna“.

Rodrigo weigert sich weiterhin, die französischen Truppen nach Neapel zu lassen.

Giulia besucht unterdessen Lucrezia in Nepi.

In Rom erzürnt Cesare Gerade die Kardinäle mit seinen unlauteren Methoden. Sie schrecken daraufhin nicht davor zurück, diese bekannt zu machen.

Cesare hat indes größere Sorgen:Seine Generäle proben den Aufstand gegen ihn und auch der Herzog von Malatesta erweist sich als erbitterter Gegenspieler. Um sich seiner Widersacher zu erwehren, schließt er eine ungewöhnliche Allianz.

Der Einfluss von Familie Borgia wächst scheinbar unaufhaltsam, während Rodrigos Enkel zum persönlichen Berater des Papstes ernannt wird.

Cesare befindet sich derzeit wegen der Meuterei seiner Generäle in heller Aufregung. Er hat fortan nur eines im Sinn:Den Sieg über und die Rache an seinen Gegnern. Lorca, sein einziger Verbündeter, trägt indes die Hauptlast seiner Grausamkeit.

Die Mitglieder von Familie Este sind nicht gerade begeistert von Lucrezia (Isolda Dychauk). Dies ist auf den heftigen Hass der Familie auf ihre Stiefschwester zurückzuführen.

Rodrigo (John Doman) hat unterdessen mit seinem schlechten Gesundheitszustand zu kämpfen. Er glaubt, bald sterben zu müssen, scheut aber keine Anstrengung, um den unausweichlichen Moment weiter hinauszuzögern.

Er gründet neue Bündnisse, um seine Macht in der Region zu stärken und den Rebellen eine Niederlage beizubringen.

Nach dem Tod von Rodrigo (John Doman) kämpft Cesare (Mark Ryder) um die Macht. Aber auch er ist schwer krank. Die Kardinale wissen um seinen schlechten Gesundheitszustand und lassen sich deshalb Zeit mit der Wahl eines neuen Papstes.

Während Colonna (Marek Vasut) und Orsini (Mario Fernandez Tardon) bereit sind, den Marsch auf Rom zu planen, findet Cesare nicht genug Unterstützung, um seine Gegner besiegen zu können.

Lucrezia (Isolda Dychauk) erwartet derweil die Geburt ihres Kindes.

Nach dem Verlust von Rimini und Pesaro Piombino wird Cesare (Mark Ryder) zum leichten Ziel. Alle Konten werden beschlagnahmt, aber die Kassen der Kirche sind leer.

In die Enge getrieben, sieht er sich gezwungen, ein Bündnis mit Papst Della Rovere (Dejan Cukic) einzugehen. Während Cesare also versucht, seinen Glanz wieder zu erlangen, gerät Lucrezia (Isolda Dychauk) in einen schrecklichen Streit.

Zum Schutz Lucrezias (Isolda Dychauk) verheimlicht Alfonso (Alejandro Albarracín) die Inhaftierung seines Bruders vor ihr, bis sie ihr Kind geboren hat.

Als sie endlich davon erfährt, fordert sie ihren Ehemann wütend dazu auf, Cesare (Mark Ryder) in seinem Prozess zu unterstützen. Der weigert sich jedoch, weshalb sich Lucrezia entschließt, selbst nach Rom zu gehen.

Der aus dem Gefängnis entflohene Cesare (Mark Ryder) wird schließlich von den Wachen des Königs Ferdinand von Spanien gefangen genommen. Er glaubt, dass der Fall schnell zu den Akten gelegt werden kann, aber die Ressentiments gegenüber dem Souverän könnten ihn das Leben kosten.

Trotz Drängen Lucrezias (Isolda Dychauk) weigert sich Alfonso d'Este (Andrew Hawley), Cesare zu unterstützen. Er plant überdies, sich von seiner Frau zu trennen, um den Zorn des Heiligen Vaters zu vermeiden.

Cesare ist immer noch im spanischen La Mancha inhaftiert. Als er die Todesstrafe bekommt, heckt er einen waghalsigen Fluchtplan aus.

Dank Giulia Farneses (Marta Gastini) Charme gewinnt sie in Rom Einfluss beim Papst.

Lucrezia (Isolda Dychauk) ist unterdessen bemüht, die Ferrara-Brüder wieder zu vereinen. Familie Este wird derweil durch interne Streitereien in eine unangenehme Lage gebracht.