Beforeigners - Mörderische Zeiten

Oslo, eine Sommernacht am Hafen:Plötzlich tauchen mittelalterlich gekleidete Menschen im Wasser auf, die vermeintlich um Hilfe schreien. Ein Problem bei der Rettung:Die Ankömmlinge sprechen nur Altnordisch. Die Art der Herkunft bleibt unbekannt. Auch weltweit ereignet sich dieses Phänomen, bei dem Menschen aus vergangenen Epochen die Gegenwart erreichen. Was zunächst unvorstellbar erscheint, ist Jahre später Alltag. Als im Hafen die Leiche einer Frau mit steinzeitähnlichen Tattoos gefunden wird, scheint es so, als hätte es jemand gezielt auf die Zeitmigranten abgesehen. Den rätselhaften Mordfall übernehmen Kommissar Lars Haaland (Nicolai Cleve Broch) und seine neue Kollegin, Alfhildr Enginsdottir (Krista Kosonen), selbst eine Zeitreisende, die als erste multitermporale Kommissarin im Polizeidienst ermittelt.

(Text:Das Erste)

Die erste multitermporale Polizistin Alfhildr (Krista Kosonen) erkämpft sich den Respekt ihres Kollegen Lars Haaland (Nicolai Cleve Broch). In ihrer Abteilung hat die selbstbewusste Zeitmigrantin aber keinen leichten Stand. Sie möchte sich bei ihrem ersten Fall, dem Mord an einer Frau aus einer Gruppe von Zeitankömmlingen, beweisen. Die Spur führt zu einem Prostitutionsring, der offensichtlich Frauen aus vergangenen Epochen direkt nach ihrer Ankunft fängt und festhält.

Unterdessen muss sich Haaland einer unangenehmen Privatangelegenheit stellen. Seine Ex-Frau Marie (Agnes Kittelsen), die jetzt mit dem kultivierten Zeitmigranten Gregers (Kyrre Haugen Sydness) aus dem 19. Jahrhundert liiert ist, lädt zum Problemgespräch ein.

Anders als Lars will sie der gemeinsamen Tochter Ingrid (Ylva Bjorkaas Thedin) nicht erlauben, an einer ausgelassenen Abschlussfahrt mit ihren Freundinnen teilzunehmen.

Lars (Nicolai Cleve Broch) und Alfhildr (Krista Kosonen) bekommen nach der Obduktion des Opfers aus der Gerichtsmedizin eine überraschende Information, die ihren Fall in einem anderen Licht erscheinen lässt. Das Mordopfer war keine Zeitmigrantin, sondern eine Frau aus der Gegenwart! Dass die Getötete die Identität einer Steinzeitlerin angenommen hat, macht den Fall noch rätselhafter. Bei einer Gruppe von Transtemporalen, die bewusst ein Leben wie in früheren Epochen führen wollen, hofft das Ermittlerduo neue Hinweise zu erhalten.

Alfhildr gelingt es darüber hinaus zusammen mit Urd (Agusta Eva Erlendsdóttir), ihren Kriegsherrn aus Wikingertagen ausfindig zu machen. Tore (Stig Henrik Hoff), dem die beiden als Schildmaiden dienten, lebt unter dem Namen Tommy ebenfalls in der Gegenwart. Er ist verheirateter Familienvater, arbeitet als Fahrradkurier und kann sich aufgrund seiner durch die Zeitreise entstandenen Amnesie offensichtlich nicht an seine Vergangenheit erinnern.

(Text:Das Erste)

Lars' (Nicolai Cleve Broch) Tochter Ingrid (Ylva Bjorkaas Thedin) und ihre

Freundinnen möchten eine Zeitmigration vortäuschen und dies auf ihren Social-Media-Kanälen posten. Als Maddie (Madeleine Malling Breen), berauscht von der Droge Temproxat, die sie Lars entwendet hat, für die geplante Aktion ins Wasser springt, ist sie plötzlich

verschwunden. Doch dann taucht sie zusammen mit einer Gruppe von Neuankömmlingen auf und ist auf seltsame Weise verändert. Als

die Mädchen mit den anderen Ankömmlingen in Isolationszelte gebracht und untersucht werden, droht auch Lars’ Sucht nach illegalen

Medikamenten aufzufliegen.

Während Lars sich seinen familiären Schwierigkeiten stellt, versucht Alfhildr (Krista Kosonen), die Spuren des Mordes an einem weiteren Steinzeitmenschen, Navn (Oddgeir Thune), zu sichern. Unterstützung bekommt sie von alten Freunden aus der Wikinger-Zeit. Urd (Agusta Eva Erlendsdóttir) und ihre raubeinigen Freunde arbeiten zwar noch mit Geruchs- und Geschmackssinn - aber sehr effektiv.

(Text:Das Erste)

Oslo wurde Opfer eines Cyberangriffs. Für die Tat werden die Technologie-skeptischen Neoludditen verantwortlich gemacht, die der Szene der Einwanderer aus dem 19. Jahrhundert entstammen. In der Zwischenzeit suchen Lars Haaland (Nicolai Cleve Broch) und Alfhildr (Krista Kosonen) nach einer ehemaligen NATO-Drohnenpilotin (Eili Harboe). Sie hat sich der Gruppe der Transtemporalen angeschlossen und ist auf rätselhafte Weise in beide Mordfälle verwickelt.

Lars' Abhängigkeit von dem Rauschmittel Temproxat gerät immer mehr außer Kontrolle. Doch seine Halluzinationen bringen ihn bei den Ermittlungen zu neuen Erkenntnissen. Was haben die rätselhaften Koordinaten, die er und Alfhildr bei ihren Ermittlungen gefunden haben, mit der Zeitmigration zu tun? Alfhildr muss sich inzwischen gegen ihre provokante Polizeikollegin Wenche (Ragnhild Gudbrandsen) behaupten. Als ehemalige Wikingerin lässt sie sich keine weitere Bloßstellung und Schikane gefallen.

(Text:Das Erste)

Alfhildr (Krista Kosonen) will Lars (Nicolai Cleve Broch) helfen, einen harten Entzug zu machen. Erst wenn er wieder clean ist, kann er gemeinsam mit ihr die Ermittlungen fortsetzen.

In der Zwischenzeit sorgt die Berichterstattung über den einstigen Wikinger-Anführer Tore (Stig Henrik Hoff) für Unruhe in Oslo. Dass der heidnische Krieger, der als Mörder von Olaf dem Heiligen in den Geschichtsbüchern steht, nun als berufstätiger Familienvater Tommy ein neues Leben führen möchte, scheint von der Gesellschaft in der Gegenwart nicht akzeptiert zu werden. Seine Identität aus der Vergangenheit ist mittlerweile aufgeflogen, sodass es einige Menschen auf ihn abgesehen haben.

Während Tore seine Vergangenheit am liebsten vertuschen würde, scheint Maddie nach der mysteriösen Zeitmigration im Wasser, ihre frühere Identität angenommen zu haben.

Auch Alfhildr erfährt von Tore ein Geheimnis, das das Phänomen der Zeitmigration noch rätselhafter erscheinen lässt. Was steckt dahinter und wer profitiert von dem Wissen eines möglichen Zeitlochs?

(Text:Das Erste)

Lars (Nicolai Cleve Broch) wird angeheuert um Alfhildr (Krista Kosonen) bei der Untersuchung eines brutalen Mordes zu helfen, der Verbindungen zum England des 19. Jahrhunderts hat. Die Re-Christianisierung Norwegens erweist sich als schwieriger, als Olav Haraldsson (Tobias Santelmann) es sich vorgestellt hat.

Die unerklärliche Zuwanderung von Menschen aus früheren Epochen verändert Norwegen. Unter den Neuankömmlingen befinden sich nicht nur 'einfache' Steinzeitler, Wikinger oder Viktorianer, sondern auch historische Persönlichkeiten. Als die Leiche einer ermordeten Zeitmigrantin gefunden wird, übernimmt die multitemporale Kommissarin Alfhildr den Fall. Ihr Partner Haaland (Nicolai Cleve Broch) stößt auf eine verstörende Spur, die in die Vergangenheit und zu Jack the Ripper führt!

Ein grauenhafter Brief führt die Ermittlungen in eine neue Richtung und Lars (Nicolai Cleve Broch) findet heraus, dass die britischen Polizisten möglicherweise nicht die sind, für die er sie hielt.

Tötet Jack the Ripper unerkannt im heutigen Oslo? Die Behörden möchten nach dem Mord an einer Zeitmigrantin eine Panik vermeiden. Vertuschen muss der Polizeichef Harald Eriksen (Stig R. Amdam) auch, auf einen Psychiatrie-Ausbrecher (Billy Postlethwaite) hereingefallen zu sein. Die Spur des Verdächtigen führt Lars Haaland (Nicolai Cleve Broch) zu einer Untergrundorganisation von Neoludditen, die der fortschrittsfeindlichen Bewegung des 19. Jahrhunderts entstammen. Seine Partnerin Alfhildr (Krista Kosonen) geht die Ermittlungen anders an und sucht unterdessen eine Schamanin (Hedda Stiernstedt) auf.

Alfhildr (Krista Kosonen) und Lars (Nicolai Cleve Broch) reisen nach London. Bei einem Treffen mit Scotland Yard geht es um den Verdacht, Jack the Ripper könnte als Zeitreisender seine Mordserie in der Gegenwart fortsetzen. Die Briten verdächtigen jedoch einen Psychiatrie-Ausbrecher namens Isaac (Billy Postlethwaite), der sich in Norwegen als Ermittler ausgegeben hat.

Der Zeitmigrant Olav Haraldsson (Tobias Santelmann) kommt inzwischen dem Ziel näher, seine Identität als christlicher Wikingerkönig zu beweisen.

Die Osloer Polizei feiert die Festnahme einer radikalen Gruppe von Technologie-Skeptikern aus dem Milieu der Neoludditen und beendet die Jack the Ripper-Theorie somit. Alfhildr (Krista Kosonen) und Lars (Nicolai Cleve Broch) glauben jedoch nicht, dass der Fall tatsächlich abgeschlossen ist. Was ihnen der Mordverdächtige Isaac (Billy Postlethwaite), der an Scotland Yard ausgeliefert werden soll, über den geheimnisvollen Professor John Roberts (Paul Kaye) offenbart, stellt nicht nur die Verbrecherjagd, sondern auch das Wissen über Zeitmigration infrage.

Alfhildr (Krista Kosonen) und Lars (Nicolai Cleve Broch) verdächtigen den Professor John Roberts (Paul Kaye), der wahre Frauenmörder zu sein. Auf seine Osloer Kollegen oder Scotland Yard will sich das Ermittlerduo nicht verlassen - zumal es eine undichte Stelle in den eigenen Reihen vermutet.

Unterdessen tötet der Gesuchte weiter. Olav der Heilige (Tobias Santelmann), der unter dem Einfluss der intriganten Schamanin The Volva (Hedda Stiernstedt) steht, macht einen folgenschweren Fehler.

Kommissarin Alfhildr (Krista Kosonen) befindet sich nach der rätselhaften Konfrontation mit dem Frauenmörder John Roberts (Paul Kaye) in einer befremdlichen Gegenwart. Auf sich gestellt, muss die multitemporale Ex-Wikingerin einen Weg finden, die Verwerfungen durch ihre Zeitmigration wieder zu korrigieren. Eine überraschende Begegnung mit ihrem Kollegen Lars Haaland (Nicolai Cleve Broch) hilft dabei. Um ihre Situation zu verstehen, muss sie dem Geheimnis ihrer eigenen Zeitreise näher kommen.